Bereits zum vierten Mal nahmen wir mit zwei Gruppen aus dem 9nw-Kurs am Papierbrückenwettbewerb teil, der auch in diesem Jahr wieder von der Hermann-Leeser-Schule, Dülmen ausgetragen wurde. Aufgabe ist es aus Zeitungspapier, Klebstoff und Nähgarn eine möglichst stabile Brücke zu konstruieren, die eine Strecke von 83 cm Länge überbrückt. Am Ende wird die Brücke einem Belastungstest unterworfen und so lange mit Büchern beschwert, bis sie zusammenbricht. Daneben werden aber auch das Gewicht, das Design und die Sorgfalt und Sauberkeit berücksichtigt. Durch einen kleinen Test zu Beginn können ebenfalls Punkte erworben werden.

Corona-bedingt wurde der Wettbewerb in diesem Jahr online ausgetragen. Per Beamer und Leinwand waren wir mit den acht anderen Gruppen von vier weiteren Realschulen verbunden.

Nach drei Stunden intensiver Arbeit, dem Nachkauf von Klebestiften und dem Ausschneiden von Fotos zur Verschönerung der Brücke begann das Finale. Nacheinander wurden die Brücken dem Belastungstest unterzogen. Die Tatsache, dass die ersten Brücken bereits nach einem Buch einknickten, gaben uns Hoffnung. Unsere beiden schafften schließlich zwei bzw. sieben Bücher. Damit waren wir zwar vom diesjährigen Höchstwert von 21 Büchern weit entfernt, es reichte aber immerhin zu einem gemeinsamen sechsten Platz.

Mittlerweile sind auch die Urkunden und die Preise eingetroffen, die jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer als Dank und Anerkennung zustehen.

Im nächsten Jahr werden wir unseren fünften Versuch in Angriff nehmen, einen Podestplatz zu erreichen.

Die Teilnehmer*innen waren Eric Garthmann, Fabian Warmes (beide 9c), Marie Bakenfelder, Jenny Berning, Louisa Eckwert, Mia-Luisa Fels (alle 9d)